Welche Frau träumt nicht von langen, schlanken Beinen? Aber leider hat die Natur nur wenige Frauen mit traumhaft schönen Beinen ausgestattet. Bei einem Blick in den Spiegel wird meist klar, dass besonders an den Oberschenkeln oft Fettpolster sitzen, die Beine kürzer und kräftiger aussehen lassen. Kommen dann noch Dellen und Cellulite hinzu, werden die Röcke immer länger.
Unschöne Fettpolster an den Innenschenkeln und vermehrte Fettansammlungen an den Außenseiten der Oberschenkel, auch „Reiterhosen“ genannt, sind ein vorwiegend weibliches Problem. Selbst normalgewichtige, schlanke Frauen sind betroffen und leiden anlagebedingt oft an den Fettpolstern unterhalb des Bauchs, bei denen selbst Sport und Diäten nur bedingt helfen.
Shoppingtrips werden zur Qual, wenn die Hosen oder Röcke ein bis zwei Nummern größer gekauft werden müssen damit sie an den Oberschenkeln passen, dann jedoch am Bauch viel zu locker sitzen. Und wenn das Fett an den Innenseiten der Oberschenkel sitzt, reiben diese bei fast jedem Schritt unangenehm aneinander und können dadurch zu Entzündungen führen. Mangelndes Selbstvertrauen ist die Folge, das sogar zu Problemen in der Partnerschaft führen kann.
Traumhaft schöne Beine durch Fettabsaugung der Oberschenkel
Nach einer Fettabsaugung der Oberschenkel wirken die Beine meist länger und schlanker. Ist die Haut der Beine elastisch genug, zieht sie sich nach der Fettabsaugung zusammen und passt sich dabei der neuen Körperform an. Fehlt es der Haut jedoch an Elastizität, ist eine zusätzliche Straffung der Oberschenkel notwendig. Wird die Fettabsaugung der Oberschenkel mit einer Hautstraffung verbunden, lässt sich dadurch auch unschöne Cellulite deutlich reduzieren. Durch die Oberschenkelstraffung werden überschüssige Haut und Fettgewebe entfernt und die verbleibende Haut mitsamt des Unterhautgewebes gestrafft.
Die Operation (Fettabsaugung Oberschenkel)
Eine Fettabsaugung der Oberschenkel wird in Deutschland sehr häufig durchgeführt und erfolgt meist ambulant mit lokaler Betäubung. Bei der Fettabsaugung der Oberschenkel werden kleine Hautschnitte gemacht, in die eine dünne Kanüle eingeführt wird, die das Fett absaugt. Anschließend wird ein Kompressionsmieder angelegt, welches für circa drei bis sechs Wochen dauerhaft getragen werden muss. Die Fettabsaugung der Oberschenkel dauert, je nach Aufwand, circa zwei bis fünf Stunden. Die Belastung ist für den Körper ist dabei relativ gering und nach circa zwei bei drei Tagen kann der Patient oft schon wieder arbeiten.
Erste Ergebnisse sieht man nach circa zwei bis drei Wochen, ein endgültiges Ergebnis aber erst nach 6-12 Monaten. Das Ergebnis einer Fettabsaugung an den Oberschenkeln ist dauerhaft, da die Fettzellen sich nicht neu bilden können.
Die Risiken der Fettabsaugung an den Oberschenkeln
In manchen Fällen kann es zu Komplikationen beim Heilungsprozess kommen, dann ist ein Korrektureingriff notwendig. Zu schwerwiegenden Komplikationen wie Thrombosen, Infektionen, starken Flüssigkeitsverlusten mit Schockbildung, Lungenembolie oder Lungenödem kommt es jedoch nur sehr selten.
Kosten Fettabsaugung Oberschenkeln
Die Kosten für eine Fettabsaugung an den Beinen liegen in Deutschland zwischen 2.500 und 4.000 Euro. Kommt eine Oberschenkelstraffung dazu, kann die Behandlung bis zu 6.000 Euro kosten.
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